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„In einer Gemeinde mit über 3.300 Einwohner*innen ist ein Supermarkt nicht ausreichend. Hier ist unbedingt ein zweiter Supermarkt erforderlich. Projekte wie der „Kastlgreissler“ sind zwar gut und wichtig, können aber einen zweiten Supermarkt im besten Fall nur teilweise kompensieren. Das dortige Wareangebot ist sehr speziell und nur wenige können es sich finanziell leisten, hier für den täglichen Gebrauch einzukaufen. Weiters sollte in Anbetracht dessen, dass eine Bäckerei dauerhaft zusperrte, vermehrt darauf hingewiesen werden, dass es jeden Freitag an mehreren Standorten in Hornstein die Möglichkeit gibt, von einem mobilen Backshop Bäckereiwaren zu kaufen.“, erklärt Vizebürgermeister Rainer Schmitl die Situation.

„Besonders tragisch finde ich, dass zwei für einen Supermarkt grundsätzlich geeignete Gebäude schon seit Jahren leer stehen. Das ist weder im Sinne der Nachhaltigkeit noch im Sinne der Dorfentwicklung. Hier sollte unbedingt mit den Besitzern an vernünftigen Lösungen gearbeitet werden.“, präzisiert Gemeindevorstand Jürgen Szinovatz die Forderungen der SPÖ Hornstein.

Genauso wie beim Feuerwehrhaus und bei zahlreichen anderen Projekten reichen wir dem Bürgermeister und seinem Team die Hände und bieten im Sinne Hornsteins eine Zusammenarbeit für den Ausbau der Nahversorgung an. Die unter SPÖ-Bürgermeisterin Judith Pratl 2017 eingeführte Förderung für Nahversorger soll einerseits beworben und andererseits den aktuellen Bedingungen angepasst werden. Gemeinsam können wir hierbei viel mehr erreichen und wir hoffen deshalb, dass es einen Schulterschluss in Hornstein für den Ausbau der Nahversorgung gibt.