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Vbgm.
Hofstetter: ”SPÖ ist gegen Auslagerungen - Arbeitsplätze müssen in der Gemeinde
bleiben!”
SPÖ für Schaffung von Arbeitsplätzen und
gezielte Personalentwicklung im Gemeindeamt und am Bauhof Hornstein.
Nach der Auslagerung des Winterdiensts, der
geplanten Auslagerung des Ortsbusservice, Auslagerungen von
Buchhaltungsarbeiten nun der nächste große Aufreger in Hornstein. Die ÖVP
plant, auch das Mähen der Grünflächen ab dieser Saison in Hornstein an eine
Niederösterreichische Fremdfirma zu vergeben. Anstatt als Arbeitgeber mit
Vorbild voranzugehen, wird unter Bgm. Wolf eine Tätigkeit nach der anderen in
der Gemeinde privatisiert. Um rund 75.000,- Euro soll eine
Niederösterreichische Firma mit dem Mähen der Hornsteiner Grünflächen
beauftragt werden. Das Argument, keine geeigneten Bewerber zu haben, kann nicht
gelten, zumal die Ausschreibung der Stellen nicht einmal über das AMS erfolgt
ist. Hier wäre schon, um auch zukünftig ausreichend Personal am Bauhof zu
haben, eine gezielte Personalentwicklung und die Aufnahme von Personal
überfällig. Dies wurde auch im Rahmen der eingesetzten Projektgruppe so
empfohlen.
“Da wir der Zerschlagung von Gemeindeverwaltung
und Bauhof nicht weiter Vorschub leisten wollen, unsere Argumente aber einfach
vom Tisch gewischt wurden, haben wir uns entschlossen, die
Gemeindevorstandssitzung vor der Beschlussfassung über die Auslagerung zu
verlassen.” so die SPÖ Gemeindevorstände.
„Die
SPÖ Hornstein tritt dafür ein, dass wir als Gemeinde selbst Arbeitsplätze in
Hornstein schaffen. Um die Kosten von rund 75.000,- Euro könnten wir für den
gleichen Zeitraum vier Arbeitsplätze schaffen und Menschen in Beschäftigung
bringen. Dass eine Ausschreibung der Stellen durch die Gemeinde nur halbherzig
erfolgt ist, zeigt einmal mehr, dass die ÖVP Hornstein mit Bgm. Wolf an der
Spitze, künftig kein Interesse mehr daran hat, Personal in der Gemeinde zu
beschäftigen. Bgm. Wolf geht es nur darum, Schritt für Schritt Aufgaben
der GemeindemitarbeiterInnen in die Wirtschaft auszulagern.“ so
Vizebürgermeister Florian Hofstetter zu den geplanten Auslagerungen.